Nutzen
Onboarding
Die Einführung des Rechnungseingangsbuchs fand parallel zum Tagesgeschäft statt. Deshalb bestand der
Wunsch, das Onboarding, für das normalerweise sechs Wochen angesetzt sind, etwas zu strecken. Pro
Monat fanden ein bis zwei Beratungstermine statt. Als „Hausaufgabe“ zu den Terminen wurde den Anwenderinnen
und Anwender eine Auswahl an Lernvideos mitgegeben. Die Mitarbeitenden konnten somit vorbereitet in die
anstehenden Termine hineingehen. „Das Onboarding war vom Ablauf und vom Zeitaufwand her super“, so Christina Mair.
Digitaler Rechnungseingang
Inzwischen treffen im St. Vinzenz nur noch vereinzelt Rechnungen auf Papier ein. Die Lieferanten
wurden gebeten, Ihre Rechnungen an eine Buchhaltungs-E-Mail-Adresse zu schicken. Auf Wunsch der
Verwaltung übernimmt diese die Verteilung der Eingangsrechnungen auf die drei
Rechnungseingangsbücher.
Differenziertes Berechtigungskonzept
Die Freigabe der Eingangsrechnungen findet digital im System statt. Damit jeder nur die
Rechnungen sehen, prüfen und freigeben kann, für die er zuständig ist, wurde Berechtigungen und
Workflows (z.B. im Falle von Urlaubsvertretung) für 25 Abteilungsleiter und ihre 25
Stellvertreter sowie die Geschäftsleitung definiert. Zuständige Personen werden seither
automatisch per Mail informiert und erhalten einen Hinweis auf anstehende Prüfungen oder
Freigaben.
Mehr Transparenz für alle
Wie lange liegt welche Rechnung wo? Diese Frage kann Christina Mair nun ganz einfach
beantworten. Die digitalen Prüf- und Freigabeprozesse sorgen für höhere Transparenz, denn es
kann jederzeit eingesehen werden, wo und in welchem Stadium sich eine Rechnung befindet.
Anbindung an E+S
Dank der Schnittstelle zu E+S kann die vorbereitete Buchung automatisiert an das E+S
Rechnungswesen übergeben werden. „Die Schnittstelle ist für uns sehr wichtig“, so Mair. „Der
Datensatz geht rüber und ich muss ihn nur noch übernehmen“. Das erspart der Buchhaltung unnötige
Doppeleingaben.
„Sehr vorteilhaft ist auch, dass die Rechnung am Buchungssatz anhängt. Gibt es Rückfragen, kann
man heute schnell im System nachschauen und muss nicht wie früher ins Archiv laufen“.
Es werden auch Daten zurückgespielt – zum Beispiel, wenn Lieferanten neu im KIS Orbis von
Daedalus angelegt werden. Da E+S an Orbis angebunden ist, werden diese zu E+S und weiter an
Scopevisio übergeben und stehen damit in allen Anwendungen zur Verfügung.