Digitalisierung und Anwaltskanzleien – passt das zusammen? Im Video-Interview spricht Medienanwalt Christian Solmecke über digitale Akten, automatisierte Workflows und die Kanzlei der Zukunft.
Beim Thema Digitalisierung denken die wenigsten an Rechtsanwälte. Dabei ist dieses Thema gerade für Anwaltskanzleien spannend, denn – so Christian Solmecke – „Anwälte arbeiten mit Akten, und Akten lassen sich perfekt digitalisieren.“ Außerdem gibt es in der Kanzlei immer wiederkehrende Abläufe, die sich hervorragend digital unterstützen und zum Teil automatisieren lassen. Eine Software, die genau dies leistet, hat Solmecke in seiner Kanzlei im Einsatz.
Digitalisierung der Anwaltskanzlei: Vorteile
Im Videointerview stellt er die Vorteile einer Kanzleisoftware sehr praxisnah dar: So sei es interessant zu wissen, ob der Mandant, für den man gerade arbeite, in der Vergangenheit auch pünktlich gezahlt habe. Auch sei es wichtig, „unlukrative Akten mit geringen Stundensätzen“ zu identifizieren, um langfristig profitabel zu sein. All dies sei aber nur mit einer Kanzleimanagement-Software möglich, die zudem die Kommunikation mit den Mandanten vereinfache.
Kommunikation vereinfachen und beschleunigen
So erlaubt die Software zum Beispiel auch den Versand von Dokumenten direkt aus der Akte heraus. Mit nur wenigen Klicks werden Schreiben gleichzeitig an den Mandanten, den Gegner und die Rechtsschutzversicherung mit Unterstützung eines Postversandzentrums auf den Weg gebracht.
Outsourcing an den Computer
Sein Fazit: Viele Aufgaben in der Kanzlei lassen sich an den Computer outsourcen. Im Laufe des Jahres 2018 wird Solmecke deshalb eine Branchensoftware speziell für Anwälte herausbringen. Legalvisio ist eine neuartige Kanzleisoftware aus der Cloud, die anwaltliche Verfahren und Prozesse digitalisieren und zu einem hohen Grad zu automatisieren wird.