Lokal installierte Software
Alle großen und kleinen Anbieter von Buchhaltungssoftware achten darauf, dass ihre Programme mit dem Betriebssystem Microsoft Windows kompatibel sind. Da traditionelle, lokal installierte Buchhaltungssoftware jährlich durch eine neue Version abgelöst wird, laufen manche Programme unter Umständen nicht auf alten Computern. Wer noch mit einem älteren Rechner arbeitet, sollte sich daher über die Systemvoraussetzungen informieren.
Neben dem Betriebssystem spielen auch andere Komponenten und die Schnittstellen eine große Rolle. Auch Netzwerk- oder Mandantenfähigkeit, Zahlungsverkehrssysteme und andere Anforderungen müssen beachtet werden.
Cloud-Software
Interessant sind Cloud-Versionen von Buchhaltungsprogrammen, bei denen die Software gar nicht mehr auf dem Rechner installiert wird. Das Programm und alle Daten des Unternehmens werden in einem Hochsicherheits-Rechenzentrum ausgeführt bzw. gespeichert und über das Internet bereitgestellt. Erreichbar sind diese Programme über den Internet-Browser des Computers oder mobilen Endgeräts oder ein kleines, so genanntes Client-Programm, das vom Rechner des Benutzer aus auf die Cloud-Software zugreift. Diese Angebote gibt es sowohl für Windows-Nutzer als auch für andere Betriebssysteme.
Systemvoraussetzungen klären
Für alle Buchhaltungssysteme gilt: Vor der Anschaffung sind die Systemvoraussetzungen genau zu klären, denn neben dem Betriebssystem spielen auch andere Komponenten und die Schnittstellen eine große Rolle. Auch Netzwerk- oder Mandantenfähigkeit, Zahlungsverkehrssysteme und andere Anforderungen müssen beachtet werden.