5 Tipps für mehr Produktivität im Home-Office

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Derzeit arbeiten viele Menschen von Zuhause aus, manche sogar zum ersten Mal. Die Arbeit am heimischen Schreibtisch bietet viele Vorteile, erfordert aber auch Selbstdisziplin. Wir haben einige Tipps für mehr Produktivität im Home-Office zusammengestellt.

Laut Umfragen des Branchenverbandes Bitkom im Jahr 2019 erlauben vier von zehn Unternehmen ihren Mitarbeitern, im Home-Office zu arbeiten. Momentan dürften es erheblich mehr sein. Insbesondere die Digitalwirtschaft prescht vor: Neun von zehn Unternehmen (89 Prozent) der Digitalwirtschaft empfehlen ihren Mitarbeitern, im Homeoffice zu arbeiten. So gerät die aktuelle Krise unfreiwillig zu einem großangelegten Feldversuch in Sachen Home-Office.

Dass die technischen Voraussetzungen stimmen, sollte geklärt sein, wenn es um das Thema Produktivität im Home-Office geht. Viel bedeutsamer aber ist der Mensch. Und hier kommen unsere Tipps ins Spiel.

Arbeitstag strukturieren – feste Zeiten setzen

Wer gewohnt ist, zu bestimmten Zeiten ins Büro zu gehen, kann mit der „neuen“ Freiheit im Homeoffice durchaus überfordert sein. Erst mal gemütlich frühstücken, dann im Schlafanzug vor den Rechner, beim Arbeiten Mittagessen – das sorgt schnell für eine Vermischung von Beruflichem und Privatem. Man sollte sich deshalb selbst Regeln für die zeitliche Strukturierung der Arbeit auferlegen – zumal die vereinbarten Arbeitszeiten selbstverständlich auch im Home-Office gelten. Ideal ist, wenn man zu seinen produktivsten Zeiten arbeiten kann – die können individuell allerdings sehr unterschiedlich sein. Absprachen mit Kollegen sind deshalb sinnvoll. Um sich mental auf das Arbeiten einzustellen, sollte man am besten so gekleidet zur Heimarbeit erscheinen wie auch im Büro.

Mann in Shorts im Home-Office

Effizienter arbeiten – Ablenkung minimieren

Die Ablenkung zu Hause kann groß werden: Kinder platzen ins Büro, der Hund muss raus und die Waschmaschine ist auch gerade fertig. Um Ablenkung zu vermeiden, sollte man innerhalb der Familie Klarheit darüber schaffen, dass Home-Office Konzentration erfordert. Abschottung kann eine Option sein: Arbeiten auf der Terrasse ist zwar schön, aber wenn rundherum das Leben tobt, fällt das Arbeiten schwer. Idealerweise steht auch zu Hause ein eigener Raum zur Verfügung, der es erlaubt, die Tür hinter sich zu schließen. Größtenteils hat man es selbst in der Hand, andere Ablenkungsfaktoren zu minimieren: das private Handy wegzulegen ist dafür ein Beispiel.

Produktiv im Team – Kommunikation aufrechterhalten

Im Home-Office sitzt man in der Regel physisch allein. Was die Arbeit angeht, sollte man aber mit den Kollegen vernetzt bleiben, etwa über Teams oder Slack. Hinzu kommt der regelmäßige Austausch per Telefon- oder Videokonferenz. Das kann zwar den persönlichen Kontakt und den Plausch an der Kaffeemaschine nicht ersetzen, aber gelacht wird auch in Videokonferenzen. Die digitalen Kommunikationsmittel erleichtern es, sich zu gemeinsamen Projekten abzustimmen und auf dem Laufenden darüber zu bleiben, woran andere arbeiten. So kann die Produktivität im Home-Office hochgehalten werden, auch wenn das Team örtlich getrennt ist.

Produktiver arbeiten – Pausen machen

„Wer macht mit Mittag?“ – Diese Frage entfällt im Home-Office leider. Das bedeutet aber nicht, dass man auf Pausen verzichten sollte. Gerade eine längere Mittagspause, eventuell mit einem Spaziergang an der frischen Luft, kann dafür sorgen, den Kopf freizubekommen. Bereits der Weg zur Arbeit ist ja entfallen. Da kann es nach längerem Sitzen nicht schaden, sich die Füße zu vertreten – was natürlich auch fürs Büro gilt. Sinnvoll ist es, seine Pausen nicht am Schreibtisch zu machen, um nicht verleitet zu werden, doch noch ganz kurz an einer Sache weiterzuarbeiten.

Spazieren gehen in Home-Office Pausen

Einfacher verbunden bleiben – Cloud-Software nutzen

Besonders einfach gestaltet sich die Arbeit von zu Hause aus, wenn Software aus der Cloud genutzt wird. Auf diese greift der Nutzer einfach über das Internet zu. Noch besser ist es, wenn die Software möglichst alle wichtigen Unternehmensdaten beinhaltet. Dann muss man nicht zwischen verschiedenen Programmen wechseln. Auch das steigert die Produktivität im Home-Office.

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Autor:in nadineabouzid
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