Wenn Automatisierung groß geschrieben wird…

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Die Maschinenbau Brunner GmbH plant Maschinen nach Kundenwunsch und liefert schlüsselfertige Anlagen, z.B. im Bereich der Fördertechnik, Lebensmittelindustrie, Verpackungstechnik oder auch EPS-Produktion. DI Stefan Knöbl, Geschäftsführer Maschinenbau Brunner, erklärt im Interview warum sich sein Unternehmen für Scopevisio und somit für ein hohes Grad an Automatisierung entschieden hat. 



Maschinenbau Brunner – ein Überblick

Wir bei Maschinenbau Brunner machen Sondermaschinen und -Anlagen für die Industrie – im Prinzip überall dort, wo die anderen aufhören. Die Kunden kommen mit einer Vorstellung von Automatisierung zu uns und wir entwickeln gemeinsam mit ihnen die Lösung. Wir planen die Maschinen und die genaue Umsetzung, setzen sie zusammen, testen sie und bauen sie beim Kunden auch gleich auf.

Problemstellung und Herausforderungen

Im Maschinenbau gibt es hochspezialisierte Programme. Da wir Automatisierungstechnik machen, wollten wir daher im Bereich der Unternehmens-Software auch so viel wie möglich selbst automatisieren.

Bei unserem alten System hat vor allem der Aufwand und der Zeitverlust gestört. Man weiß erst nach einem Monat wie sich ein Projekt entwickelt hat. Ich erhoffe mir viel vom Projekt Controlling, ebenso von der Lagerverwaltung. Ziel ist es, vom Zeitpunkt der Bestellung an genau zu wissen was auf ein Projekt an Posten so draufkommt. Wie das Beschaffungstool in Scopevisio aussehen wird weiß ich noch nicht. Aber wenn es so gut wird wie das Rechnungstool, dann bin ich zuversichtlich.

Scopevisio als Problemlösung

Wir sind im Projekt noch nicht ganz durch und stehen gerade vor dem Abschluss des  E-Boards für die Buchhaltung. Zudem nutzen wir auch das Dokumentenmanagement mit. In weiterer Folge werden wir dann den kompletten Workspace nutzen – die Frage ist noch, wie wir diesen mit CRM und Vertrieb kombinieren. 

Was mir bei Scopevisio besonders gut gefällt, ist der Rechnungs-Erfassungsprozess. Den haben wir bereits weitestgehend automatisiert, auch mit den Freigabeprozessen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Tool Rechnungen auslesen kann. Das erspart viel Zeit. Es ist außerdem sehr intuitiv, vom Angebot über den Auftrag bis zum Lieferschein sehr durchgängig und übersichtlich.

Herausforderungen während des Projekts

Wir sind gerade dabei, Bestandsbuchungen aufzunehmen. Diesen Aufwand haben wir total unterschätzt. Allerdings werden wir vom dvo/Scopevisio Österreich-Team sehr gut unterstützt. Es bleibt trotzdem viel bei uns hängen, weil wir viel im System einrichten und sämtliche Daten migrieren müssen. Dadurch hat sich unser Plan um ein Monat nach hinten verschoben. Was gut funktioniert, sind die Schulungsvideos. Es ist ein echter Vorteil nachschauen zu können, wie die Dinge funktionieren.

Neu für uns ist das “Scopen”. Das funktioniert ähnlich wie die Google Suche, nur im Unternehmen. Eine sehr coole Funktion, die man aber im ersten Schritt erst erlernen muß. Das Ganze ist sehr intuitiv, schlank und übersichtlich. Wir haben mit der der Testversion viel selbst ausprobiert, das das geht sehr gut. Allerdings macht es begleitend schon Sinn, wenn man jemand fragen kann und das System Schritt für Schritt durchgehen kann.

Scopevisio ist ein ziemlich offenes System. Wir überlegen derzeit auch, wie wir über die API noch das eine oder andere dazu basteln können. ZB ein Zeiterfassungssystem, Daten von CAD Programmen zu speichern, oder Bestellvorgänge direkt auszulösen.

 

Interview in dem IT-Fachmagazin “Computerwelt” veröffentlicht unter: Maschinenbau Brunner setzt auf Scopevisio (computerwelt.at)

Autor:in nadineabouzid
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